Name der Schule
HTL Pinkafeld
Bezirk
Oberwart
Schulart
AHS/BMHS
Titel
Hydro–Pin
Schwerpunktthema
Freizeit
Projektbeschreibung
Im Rahmen des Projektes „Hydro–Pin“ ist geplant einen Unterstand für Besucher und Genießer der Paradiesroute an der Lafnitz zu entwerfen, zu entwickeln und zu realisieren. Dieser kann von Wanderern und Radfahrern als Rastplatz genutzt werden und bietet Schutz vor Regen.
Den ebenfalls vorgesehenen Infotafeln können die Besucher Informationen zur historischen Bedeutung der Lafnitz als Grenzfluss entnehmen.

In einem schulinternen Wettbewerb in der Bauabteilung an der HTL Pinkafeld, erstellen Schülerinnen und Schüler des Ausbildungszweiges Hochbau Entwürfe für den Rastplatz. Die Planung, Berechnung und Realisierung des Projekts werden von allen Sparten (Hochbau, Holzbau, Tiefbau und Fachschule) der Bauabteilung umgesetzt. So wird das von einer Jury ausgewählte Projekt von Studierenden des Ausbildungszweiges Tiefbau statisch berechnet, dimensioniert und es werden Ausführungspläne erstellt. Mit Schülerinnen und Schülern der Baufachschule werden die Werkpläne erstellt, die Holzkonstruktion mit der schuleigenen CNC Holzbearbeitungsmaschine produziert und die vorgefertigten Teile an der Lafnitz aufgestellt. Im Rahmen des Geschichteunterrichtes werden Informationen zur historischen Entwicklung des Gebietes sowie dem Natura-2000-Gebiet gesammelt und Infotafeln erarbeitet.

Zum Entwurf
Die Form des Hydro–Pins ist einem, sich in Bewegung befindlichen, Wassertropfen nachempfunden. In diesen können die Besucher*innen eintreten und begeben sich in jenes Element, aus welchem das Leben auf der Erde entsprungen ist.
Sie sind eingeladen, einzutreten und die facettenreiche Umgebung auf sich wirken zu lassen. Der Bau, die Form und die Holzkonstruktion sind bewusst gewählte Dimensionen und Materialien, die Geborgenheit und Vertrautheit schaffen sollen. Die Lamellen geben Einblicke, Schutz aber auch Ausblicke, sie verdecken aber sie öffnen auch.
Das Material Holz repräsentiert die Natur und das in den Verbindungen verwendete Metall die Formung dieser durch den Menschen. Die Lamellen können durch die Kraft des Windes, aber auch durch den Menschen bewegt werden. Die Natur und der Mensch können auf diese Weise die Welt verändern und gestalten.
Im Zentrum des Hydro–Pins steht ein Baum, der die essenzielle Rolle der Natur für die Existenz von Lebewesen und des Menschen in den Fokus rückt und auf die Evolution und Veränderlichkeit verweist.
Das Besondere am Hydro–Pin ist, dass der*die Besucher*in aufgrund der beweglichen Lamellen und des Baumes, jedes Mal eine neue Situation vorfindet, Licht und Schatten beeinflussen und verändern die Stimmung und die Umgebung.

Mehrwert
Der Hydro–Pin lädt als Eyecatcher Radfahrer und Wanderer zu einer Rast ein, auszuruhen und die wunderschöne Landschaft des Lafnitztales zu genießen. Die Informationstafeln erläutern die historische Entwicklung des Gebietes, veranschaulichen das Natura-2000-Gebiet und bringen den Gästen Land und Leute näher.

Motivation
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Radinfrastruktur des Burgenlandes lädt zum Verweilen in der Natur und zum Genießen der Landschaft ein. Es soll das Bewusstsein für die Schutzwürdigkeit der Naturlandschaft geweckt werden und die historische Entwicklung und Bedeutung des Gebietes veranschaulicht sein.
Zielgruppe
Die Zielgruppe ist die lokale Bevölkerung sowie natürlich auch Gäste des Südburgenlandes, die das Burgenland auf dem Rad oder zu Fuß entdecken und erkunden wollen und all jene, die zur Erholung im Lafnitztal unterwegs sind.
Foto zum Projekt hochladen
projektpr__sentation_hydro_pin.pdf projektpr__sentation_hydro_pin.pdf
Projektpräsentation bis max. 4MB hochladen (PowerPoint, Word oder PDF) oder
zqylxa2a.pdf zqylxa2a.pdf
Anzahl der TeilnehmerInnen/SchülerInnen
75
Schulstufe
11