Detail: 1921-2021 - 100 Jahre Burgenland

Projektbeschreibung: Bei unserem Projekt haben wir Vorschläge erarbeitet, wie das Burgenland in Zukunft im Bereich der nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität verbessert werden kann. Besonders beschäftigten wir uns mit vier Themen - Radfahren, E-Mobilität, öffentliche Verkehrsmittel und Klimawandel. Diese Themenbereiche wurden im Unterricht genau behandelt. Daraus ergaben sich einige Fragen, die wir dem aus unserem Heimatort Lackenbach stammenden Herrn Landesrat Mag. Heinrich Dorner bei einem Experteninterview stellen konnten. Dieses interessante Interview fand mittels der Plattform „Microsoft Teams“ statt. Herr Landesrat Dorner konnte all unsere Fragen zum derzeitigen Stand der Mobilitätsprojekte im Burgenland beantworten und uns gleichzeitig einen Ausblick auf geplante Projekte geben. Bei diesem Interview präsentierten auch wir unsere Verbesserungsvorschläge, wie wir uns nachhaltige und klimafreundliche Mobilität in Zukunft im Burgenland vorstellen. Weiters fand ein schulinterner Ideen- und Zeichenwettbewerb statt, bei dem wir uns mit innovativen, nachhaltigen Antriebstechnologien beschäftigten. In jeder Schulstufe wurden die besten Ideen prämiert.

Mehrwert: Durch dieses Projekt sollte das Bewusstsein der Schüler und Schülerinnen für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität geweckt werden. Durch die Auseinandersetzung mit diesen vier Themen wurde den Schülern und Schülerinnen auch das eigene Verhalten bewusster. Gleichzeitig kamen sie zur Erkenntnis, dass jeder sofort etwas tun muss. Die Schüler und Schülerinnen beschlossen, zukünftig mehr mit dem Fahrrad, dem Skate-Board oder dem Roller zu fahren und mehr zu Fuß zu gehen. Sie nahmen sich vor, nicht mehr täglich von ihren Eltern zur Schule gefahren zu werden, nur in Ausnahmefällen, wenn sie schwer zu tragen haben oder bei Schlechtwetter.
Diese Ideen haben wir gesammelt:
• Um im nächsten Schuljahr mit dem Rad sicher zu den weiterführenden Schulen zu gelangen, sind wir für den Ausbau von Radwegen vom Heimatort zum Schulort, um nicht mehr auf den Bundesstraßen fahren zu müssen.
• Da die E-Mobilität steigt, brauchen wir in unserer Umgebung mehr öffentliche E-Tankstellen, auch für unsere Fahrräder oder E-Scooter.
• Um überfüllte Schulbusse zu vermeiden, schlagen wir Ziehharmonikabusse oder Stockbusse vor.
• Neben der E-Mobilität soll es im Burgenland auch möglich sein, sich mit anderen innovativen Antriebsmöglichkeiten, wie z.B. mit Wasserstoffantrieben fortzubewegen, nicht nur im privaten Bereich, sondern auch öffentlichen Verkehr z.B. bei den Schulbussen.

Motivation: Für uns ist es besonders wichtig, dass diese Ideen umgesetzt werden, weil sie nicht nur nachhaltig und klimafreundlich sind, sondern auch zu unserer Verkehrssicherheit beitragen.

Zielgruppe: Dieses Projekt soll vor allem uns Volksschulkindern zugutekommen, damit wir unsere Mobilität in Zukunft klimaschonend und sicher bewältigen können. Durch den Ausbau der E-Mobilität, des Radwegenetzes oder des öffentlichen Verkehrs wirkt sich dieses Projekt auch für alle Burgenländerinnen, Burgenländer und auch unseren Gästen im Tourismusbereich vorteilhaft aus.

Projektpräsentation bis max. 4MB hochladen (PowerPoint, Word oder PDF) oder: ergebnisspr__sentation.jpg

Link zur Projektpräsentation über 4MB hochladen (Video, PowerPoint, Audio, etc.)*: https://eeducation-my.sharepoint.com/:v:/g/personal/anita_ecker_eeducation_at/EfvwdYjJNnNMqBKhbwNyayQBVNXa6S3C-VhpqKANoaKZlQ?e=5Kcajd